Sonntag, 11. Juli 2010

New York City, Tag 1 - Welcome in the world famoust city

Nach einer wohltuenden Nacht und der Hoffnung auf Besserung fuer die kommenden vier, machten wir uns auf den Weg, New York zu erkunden. Unsere Hoffnungen auf Besserungen in der Jugi wurden aber im Uebrigen bei der Rueckkehr arg zerstoert. So sind wir der Meinung, dass uns das Zimmer aus der ersten Nacht noch lieber gewesen waere, als dieses in dem wir jetzt zu hausen haben. Es ist nicht unangenehm, aber erstens unglaublich eng und zweitens nicht wie reserviert ein Vierer-, sondern ein Zwoelferzimmer. Naja, was solls, in Boston haben wir auch ein Sechserzimmer reseviert und sind in einem Viererschlag gelandet. Mit Reservationen und dergleichen haben sies bei HI nicht besonderlich und mit der Organisation offensichtlich schon gar nicht. Aber immerhin ist die Jugendherberge hier in New York die groesste der Welt und scheint doch ganz passable zu funktionieren.


Unser Morgenspaziergang fuehrte uns kreuz und quer durch den Central Park wo wir unter anderem die unglaublich sportlichen Amerikaner bewundern durften: An Sonntagen scheint hier die gesamte Stadt am Joggen und Velo fahren zu sein. Wo sie sich hinterher ihr Mittagessen holen, das wissen wir hingegen nicht,...
Langsam aber sicher griff die New Yorker Atmosphaere auf uns ueber und spaetestens als wir beim Hotel Plaza gleich bei der Fifth Avenue aus dem Park kamen, hatte das Stadtleben uns definitiv.


Als naechstes stand ein Besuch im MoMA (Museum of Modern Arts) an. Wobei ich erneut bemerken mussten, dass ich in Moderner Kunst oft nicht wirklich das, was ich unter Kunst verstehe, zu Gesicht bekomme, oder anders ausgedrueckt: Ach herrje, was alles fuer Mist heutzutage als Kunst verkauft werden kann. Trotzdem, das Museum war ziemlich spannend und beinhaltet auch beeindruckende Werke von Picasso, Warhold und vielen mehr.

Dass die Fussball-WM nicht spurlos an mir vorbeigehen konnte, das versteht sich von selbst. Nur ist Andi nicht halb so sportverrueckt, wie ich im gleichen Zuge Kunstbegeistert bin. So liess ich mich in einem der unzaehligen Irish Pubs der Stadt nieder um mir das Spiel anzuschauen, waehrend Andi bereits kurz nach Anpfiff wieder verschwand um sich fuer Broadway-Musical-Tickets umzusehen.


Das WM-Finale und dessen Geschichte muss nicht erzaehlt werden und so feierte auch hier in New York die Spanische Fangemeinde ausgelassen an allen Ecken der Stadt und natuerlich speziell auf dem Times Square, waehrend die Hollaender mit gesenkten Haeupter durch die Strassen zogen.



New York hat uns also und bezueglich Unterkunft gibts nur eines: Schlechter kann es nicht mehr kommen und spaetestens in Key West sollten wir wieder etwas Luxus geniessen koennen.

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