Freitag, 6. August 2010

Atlanta, Tag 3 - This was it

Zum Abschluss unseres gemeinsamen Trips stand noch einmal eine kleine Walking Tour auf dem Programm. Dabei passierten wir das Flatironbuilding, welches wohl das Vorbild für das architektonisch selbe, weltweitbekannte Gebäude in New York. Das Gebäude zeichnet sich dadurch aus, dass es von einer breiten Seite richtiggehend in einen Spitz läuft und somit ungemein schmal erscheint.

Anschliessend stand ein Besuch der Dr. Martin Luther King Jr. Historical Site an. Atlanta ist bekanntlich Kings Geburtsort und das Quartier war zur Zeit der Segregation eines der erfolgreichsten Schwarzenquartiere in den USA. Banken, Handel und vieles mehr florierten hier, aber die Diskriminierung war nicht kleiner, obwohl die schwarze Bevölkerung den grösseren Teil der Stadtpopulation ausmachte. In der staatlichen Einrichtung wird den friedlichen Bürgerrechtsbewegungen in den 50-er und 60-er gedacht. Und dabei wird einen die grausame Ungerechtigkeit, die noch so nahe ist, noch einmal aufgezeigt.

Zum Abschluss gelangten wir noch nach Atlanta Underground. Hier ein Stockwerk tiefer, sind heute Shops, Restaurants und Pubs wo die ursprüngliche Stadt Atlantas stand. Nach dem die Stadt im Bürgerkrieg niedergebrannt wurde, wurde das neue Atlanta auf dem alten aufgebaut und geriet dabei in Vergessenheit, bevor es wieder entdeckt wurde und zum heutigen Gebilde wurde.


Damit geht mit meinem Flug heute Abend auch der gemeinsame Trip an der Ostküste zu Ende. Dies mit einem lachenden, aber in erster Linie mit einem weinenden Auge. Mit diesen Worte schliesse ich auch den Blog ab, insofern er sich mit unserem Eastcoattrip befasst hat. Und mit diesem Trip taten wir ein bisschen etwas, wie es Walt Disney beschrieb: When you can dream it, you can do it!

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