Montag, 20. Juli 2009

Die Stadt der Gegensaetze

Einerseits so offen, andererseits so verschlossen, mehr Unterschiede auf kleinstem Raum koennte es kaum geben, dies ruehrt wohl auch von der grosen Kulturvielfalt her. Toronto die Stadt der Vielfaeltigkeit.


Einerseits die fleischfressenden, Fleischburgerliebenden Kanadiert, auf der anderen Seite, Plakate in der U-Bahn von Vegetarierorganisationen (Warum das eine lieben (Katze) und das andere essen (Kuecken)? Werde Vegetarier). Auf der einen Seite die Stadt der Lichter, Skylines in der Nacht praesentiern die wahre Schoenheit und Groesse einer Stadt, die energieverschwendenen Autofahrer, Klimanalagen an jedem Ort liebenden Bewoherinnen und Bewohner und auf der anderen Seite der Aufruf zum Strom sparen (bei Klimaanlagen oder rette die Voegel, loescht das Licht in der Stadt ab). Dann waere hier noch die abfallproduzierende Gesellschaft, die aber gleichzeitig bis heute einen bereits 30 taegigen Muellstreik ueberlebt hat. Im weiteren sind hier die unzaehligen Freikirchen, oft wohl mit einem ziemlich konservativen Gedankengut und andererseits so liberal wie es wohl wenige verkraften wuerden, mit Fastfoodketten wie Hooters wo das Essen von wenig bekleideten Girls verkauft werden.

Was echter Liberalismus und was echte Offenheit ist, sieht man erst hier wo die Extreme tagtaeglich aufeinander treffen und mit einander auszukommen haben. Indianer und Personen vom alten Kontinent, Dicke und Duenne, Schwule und Konservative. Let live and live together. Nicht immer ganz einfach, aber es scheint besser zu funktionieren als an so manchem Ort!

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